Lehrmaterialien

Unterrichtsvorbereitungen, Präsentationen

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pdf "Furcht vor der Freiheit - Fluchten vor der Freiheit" - Unterrichtsvorbereitung für den Ethik-Unterricht (PDF)

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Unterrichtsvorbereitung_Furcht.pdf

Das Konzept "Gesellschaftscharakter" einfach und anschaulich präsentiert (PowerPoint)

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Die Kunst des Liebens - ein fast vergessener Klassiker (PowerPoint)

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Die Kunst des Liebens - ein fast vergessener Klassiker (PowerPoint)

von Henning Kurz

Der Psychologe Erich Fromm hat mit seinem Werk "Die Kunst des Liebens" einen "Longseller" verfasst, der zwar in vielen Haushalten präsent ist, aber - ähnlich wie andere Klassiker - mehr oder weniger im Bücherregal verstaubt. Der Vortrag will die Aktualität von Fromms kritischer Analyse der Konsumgesellschaft aufzeigen. Eine Gesellschaft, die das Marketing zum Evangelium erhebt, macht auch vor der Liebe nicht halt. Märchen, Mythen und Missverständnisse prägen diesen Lebensbereich. "Es gibt kaum", so Fromm, "ein Unterfangen, das mit so ungeheuren Hoffnungen und Erwartungen begonnen wurde und das mit einer solchen Regelmäßigkeit fehlschlägt wie die Liebe."

Erich Fromm - ein fast vergessener Klassiker der Sozialpsychologie (PowerPoint)

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Fromm(Aktualität).ppt

Erich Fromm - ein fast vergessener Klassiker der Sozialpsychologie (PowerPoint)

von Henning Kurz

 „Die Industriegesellschaft kümmert sich gar nicht mehr um den Menschen. Sie kümmert sich nur um eines: wie viel produziert wird. Der Mensch ist nur noch ein Instrument, um mehr und mehr zu produzieren und zu konsumieren. Mit anderen Worten: Damit wir eine gesunde Wirtschaft haben, brauchen wir einen kranken Menschen.“  (Erich Fromm)

Wenn ein Sozialpsychologe zum Bestseller-Autor wird, sieht er sich schnell mit dem Vorwurf konfrontiert, er sei einfältig oder gar populärwissenschaftlich. Erich Fromm wird allerdings sehr unterschätzt, wenn man ihn auf seine beiden Bestseller „Die Kunst des Liebens“ und „Haben oder Sein“ reduziert. Und vor allem: Liest man die beiden Werke, wird schnell klar, dass Erich Fromm weit davon entfernt ist, zu simplifizieren – auch wenn er verständlich schreibt. Seine sozialpsychologischen Erkenntnisse sind auch noch heute aktuell und der Schlüssel zum Verständnis vieler gesellschaftlicher Vorgänge.

Erich Fromm - Haben oder Sein

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Erich Fromm - Haben oder Sein

Erich Fromms „Haben oder Sein“

Henning Kurz

 

„Der Unterschied zwischen Sein und Haben entspricht dem Unterschied zwischen dem Geist einer Gesellschaft, die zum Mittelpunkt Personen hat, und dem Geist einer Gesellschaft, die sich um Dinge dreht.“ (Erich Fromm)

Als Erich Fromm 1976 sein Werk „Haben oder Sein“ veröffentlichte, wurde es schnell zu einem Bestseller. Ist es ihm doch gelungen, in einer verständlichen, aber trotzdem differenzierten und anspruchsvollen Gesellschaftsanalyse das Unbehagen Vieler zu artikulieren.

Die postmoderne Konsumreligion predigt gebetsmühlenartig, dass Konsum glücklich mache. Erich Fromm entlarvt diese Illusion und entwickelt die Vision einer Gesellschaft, in deren Zentrum nicht mehr das Haben steht. Seine Ideen sind immer noch revolutionär und aktuell, was z.B. die Diskussion über das bereits von Fromm geforderte garantierte Grundeinkommen zeigt.

Erich Fromm und der interreligiöse Dialog

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Erich Fromm und der interreligiöse Dialog

Von Henning Kurz.

Religion ist wieder trendy. Allerdings hat sie ihren angestammten Platz, die beiden Großkirchen, verlassen und tummelt sich in unüberschaubar vielen Nischen.

Im Supermarkt religiöser Möglichkeiten wird von naiv-kitschiger Esoterik bis zu dumpf-holzschnittartigemFundamentalismus und Kreationismus alles angeboten, was das religiöse Herz begehrt. Lediglich die kritisch-analytische Auseinandersetzung mit dem Phänomen Religion scheint nicht mehr en vogue. Komplexitätsreduktion ist das Leitmotiv nahezu aller religiösen Bewegungen.

Der Psychoanalytiker Erich Fromm hat sich bereits als junger Wissenschaftler mit dem Phänomen Religion auseinandergesetzt und schon in den frühen fünfziger Jahren den Dialog mit dem Buddhismus gesucht.

Im Mittelpunkt seines religionspsychologischen Denkens steht die Überzeugung, dass die zentrale Frage nicht die nach der dogmatischen Wahrheit ist, sondern die nach der ethischen Praxis.

Mit Erich Fromm und Irvin Yalom auf der Suche nach dem Glück

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Auf der Suche nach dem Glück (mit Kommentaren).pptx

Mit Erich Fromm und Irvin Yalom auf der Suche nach dem Glück

Von Henning Kurz

Die Psychotherapeuten Erich Fromm und Irvin Yalom vertreten ein Glücksverständnis, das der zeitgeistnahen Vorstellung, Glück sei ein euphorischer Ausnahmezustand, diametral entgegensteht.

„Glück ist“, so Fromm, „kein Geschenk der Götter, sondern die Frucht innerer Einstellung.“ Yalom und Fromm gehen davon aus, dass Glück ein Prozess ist –weniger ein Zustand – der ganz eng mit den Grundfragen der menschlichen Existenz (Tod, Freiheit, Sinn, Einsamkeit) verknüpft ist. Was der Zeitgeist als „Glück“ verkauft, ist eher eine Flucht vor diesen Grundfragen, eine Flucht auch vor der mit dem Menschsein verbundenen existentiellen Verunsicherung und Melancholie.

Eine PowerPointPräsentation mit Kommentaren

pdf Notizen zu "Wem gehört die Welt"

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Luedemann_2023c.pdf

pdf Recht und Sozialpsychologie (PDF)

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Pannen_Recht-und-Sozialpsychologie.pdf

Recht und Sozialpsychologie (PDF)

von Dipl.Rpfl. Ralf Pannen M.A.,
FH für Rechtspflege NRW, Bad Münstereifel

 

Anregungen zur Erfassung von Recht als Ausdruck gesellschaftlicher Strukturen zur Einführung in die Sozialpsychologie Erich Fromms und zum Lernen durch Reflexion von Erfahrungen

Recht und Sozialpsychologie (PowerPoint)

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Pannen_Recht-und-Sozialpsychologie_Präsentation.ppt

Recht und Sozialpsychologie (PowerPoint)
von Dipl.Rpfl. Ralf Pannen M.A.

Was ist Moral

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Was ist Moral.pptx

Was ist Moral

von Henning Kurz

Woran können wir uns heute eigentlich noch orientieren?

Die ethischen Fragen, mit denen wir uns als Individuum und als Gesellschaft konfrontiert sehen, sind angesichts von Globalisierung, Säkularisierung, Digitalisierung etc. gewaltig. Aber je größer das Bedürfnis nach einer universalen Ethik ist, umso größer werden die Schwierigkeiten bei der Begründung.

Die klassischen Koordinatensysteme sind kollabiert, zumindest erodiert, ein verbindliches neues Modell noch nicht gefunden. Das Diskursprinzip bestimmt die multioptionale Gesellschaft, was ethische Debatten zu einer hoch anstrengenden Gelegenheit macht.

In „Psychoanalyse und Ethik“ hat sich Erich Fromm intensiv mit moralischen Fragen aus psychoanalytischer Sicht beschäftigt und kann auch heute noch Orientierung bieten.

Dokument Wem gehört die Welt? Gemeinwohlökonomie und Bedingungsloses Grundeinkommen

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